Nur 100°C – so lautet eine überraschende Tatsache über die Temperatur einer Pfanne beim Kochen. Solange sich „feuchtes“ Gargut in der Pfanne befindet, steigen die Temperaturen nicht in einen gesundheitsschädlichen Bereich. Dieser Wert mag für viele unerwartet sein, doch er enthüllt die Bedeutung der richtigen Pfannentemperatur für ein gesundes und aromatisches Kochergebnis. In dieser Serie werden wir die vielfältigen Aspekte der Pfannentemperatur beim Garen und Braten unter die Lupe nehmen und Ihnen wertvolle Erkenntnisse für Ihre Küche liefern.

Einführung in die Temperatur von Pfannen

Die Temperatur der Pfanne spielt eine entscheidende Rolle beim Kochen und Braten. Sie beeinflusst maßgeblich Geschmack, Textur und Nährwert der Speisen. Zu hohe Temperaturen können zu Nährstoffverlust und Anbrennen führen, während zu niedrige Temperaturen die Bildung von Röstaromen verhindern. Die richtige Temperatur variiert je nach Lebensmittel und gewünschtem Ergebnis.

Bedeutung der Temperatur beim Kochen

Die optimale Brattemperatur ist entscheidend für die richtige Bräunung und Garung von Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Gemüse. Zu hohe Temperaturen können Proteine denaturieren und Vitamine zerstören, während zu niedrige Temperaturen die Bildung von Röst- und Karamellisierungsaromen verhindern.

Einfluss auf Geschmack und Textur

Die Gartemperatur beeinflusst nicht nur den Geschmack, sondern auch die Textur der Speisen. Bei richtiger Temperatur können Lebensmittel ihre optimale Konsistenz und ihr volles Aroma entfalten. Eine präzise Temperaturkontrolle ist daher unerlässlich für köstliche Ergebnisse in der Küche.

Pfannentyp Empfohlene Temperatur Geeignete Lebensmittel
Antihaftpfanne 110-175°C Eierspeisen, panierte Speisen, Fisch, Gemüse, Reis
Unbeschichtete Pfanne 200-250°C Fleisch, Bratkartoffeln, Kurzgebratenes
Gusseisenpfanne Schnelle Temperaturveränderung Optimal zum Anbraten
Antihaft-Alugusspfanne Mittlere Temperatur, fettarmes Braten Vielseitig einsetzbar

Die richtige Wahl und Nutzung der Pfannentemperatur ist entscheidend für die Qualität und den Genuss Ihrer Gerichte. Erfahren Sie in den nächsten Abschnitten mehr über die verschiedenen Pfannenarten und die optimalen Temperaturen für unterschiedliche Lebensmittel.

Die verschiedenen Pfannenarten und ihre Temperaturen

Beim Kochen und Braten spielen die unterschiedlichen Pfannentypen eine entscheidende Rolle. Jede Art hat ihre eigenen Wärmeeigenschaften und eignet sich für bestimmte Einsatzbereiche. Lassen Sie uns genauer betrachten, wie sich die verschiedenen Pfannenarten in Bezug auf die Brattemperatur verhalten.

Edelstahlpfannen

Edelstahlpfannen verteilen die Wärme gleichmäßig und sind ideal für Gerichte, bei denen eine präzise Temperaturkontrolle wichtig ist. Sie sind langlebig, robust und rostfrei, haben jedoch keine natürliche Antihaftbeschichtung. Daher benötigen sie etwas mehr Bratfett, um ein Anhaften der Speisen zu vermeiden.

Gusseisenpfannen

Gusseisenpfannen zeichnen sich durch ihre hervorragende Wärmespeicherung aus und sind bestens für hohe Brattemperaturen geeignet. Sie eignen sich perfekt für kräftig angebratenes Fleisch, knusprige Bratkartoffeln oder Pfannengerichte, bei denen eine gleichmäßige Hitzeverteilung wichtig ist.

Antihaftbeschichtete Pfannen

Beschichtete Pfannen, wie zum Beispiel mit Teflon oder Keramik, sind besonders praktisch für Gerichte, die mit wenig Öl oder Fett gebraten werden. Sie bieten eine effektive Antihaftwirkung, sind jedoch empfindlicher gegenüber hohen Temperaturen. Die maximale Temperatur liegt bei etwa 230-400 Grad Celsius, je nach Beschichtungsmaterial.

Keramische Pfannen

Keramikpfannen sind äußerst hitzebeständig und können Temperaturen von bis zu 400 Grad Celsius aushalten, ohne dass die Beschichtung Schaden nimmt. Sie eignen sich hervorragend für intensives Braten und Anrösten von Speisen bei hoher Brattemperatur.

Pfannenart Maximale Temperatur Eigenschaften
Edelstahlpfanne Ohne Beschichtung bis 400°C Gleichmäßige Wärmeverteilung, langlebig, rostfrei
Gusseisenpfanne Bis 450°C Hervorragende Wärmespeicherung, ideal für hohe Temperaturen
Antihaftbeschichtete Pfanne Teflon bis 230-260°C, Keramik bis 400°C Effektive Antihaftwirkung, empfindlich gegenüber hohen Temperaturen
Keramikpfanne Bis 400°C Äußerst hitzebeständig, ideal für hohes Anbraten

Ideale Kochtemperaturen für verschiedene Lebensmittel

Um die besten Ergebnisse beim Kochen und Braten zu erzielen, ist es wichtig, die richtigen Temperaturen für die verschiedenen Lebensmittel zu kennen. Ob es um Fleisch, Fisch, Gemüse oder Milchprodukte geht – jede Zutat hat ihre optimale Brattemperatur und Gartemperatur.

Fleisch und Fisch

Für Fleisch sollten Temperaturen zwischen 180-200°C verwendet werden. Dies ermöglicht eine perfekte Temperatur beim Anbraten und sorgt für eine schöne Kruste sowie eine zarte Konsistenz. Bei Fisch ist eine etwas niedrigere Temperatur von 160-180°C ideal, um ein Austrocknen zu vermeiden.

Gemüse und Obst

Die optimale Brattemperatur für Gemüse variiert je nach Art. Blattgemüse wie Spinat oder Rucola braucht 150-170°C, während Wurzelgemüse wie Möhren oder Kartoffeln eher 180-200°C benötigen. Bei Obst sollte man vorsichtig sein, da es schnell anbrennen kann. Eine Gartemperatur von 160-180°C ist meist ideal.

Eier und Milchprodukte

Für Eier ist eine Brattemperatur von 160-180°C perfekt, um eine schöne Kruste zu erhalten. Milchprodukte wie Sahne oder Quark sollten vorsichtig bei etwa 150°C erhitzt werden, damit sie nicht anbrennen.

Lebensmittel Optimale Brattemperatur Optimale Gartemperatur
Fleisch 180-200°C 180-200°C
Fisch 160-180°C 160-180°C
Blattgemüse 150-170°C 150-170°C
Wurzelgemüse 180-200°C 180-200°C
Obst 160-180°C 160-180°C
Eier 160-180°C 160-180°C
Milchprodukte ca. 150°C ca. 150°C

Durch die Einhaltung der richtigen Brattemperatur und Gartemperatur können Sie die Lebensmittel optimal zubereiten und ihre Geschmacks- und Texturerlebnisse maximieren.

Temperaturkontrolle: Methoden und Tipps

Beim Kochen und Braten ist eine präzise Temperaturkontrolle entscheidend für das perfekte Ergebnis. Eine der genauesten Methoden ist die Verwendung eines Infrarotthermometers. Diese Geräte messen die Oberflächentemperatur der Pfanne mit hoher Präzision, sodass Sie jederzeit die sichere Pfannentemperatur im Blick haben.

Neben dem Infrarotthermometer gibt es auch visuelle Hinweise, die auf die richtige Temperaturkontrolle hinweisen. Wenn das Bratöl beginnt leicht zu schimmern, liegt die Temperatur meist bei etwa 180°C. Auch der Wassertropfentest ist eine einfache Möglichkeit, die Hitzegrade beim Kochen zu überprüfen: Tropfen, die „tanzen“, zeigen die ideale Brattemperatur an.

Die Wärmequelle selbst hat ebenfalls einen großen Einfluss auf die Temperaturverteilung und -kontrolle in der Pfanne. Gasflammen, Elektroplatten und Induktionskochfelder weisen zum Teil erhebliche Unterschiede in der Wärmeübertragung auf. Moderne smarte Kochfelder mit präziser Temperatursteuerung werden daher immer beliebter und ermöglichen eine noch feinere Kontrolle.

Temperaturkontrolle in der Pfanne

Wärmequelle Temperaturverteilung Temperaturkontrolle
Gasflamme Starke, punktuelle Hitze Manuelle Regulierung nötig
Elektroherd Gleichmäßige, aber träge Wärme Zeitverzögerte Temperaturanpassung
Induktionskochfeld Schnelle, präzise Wärmeübertragung Elektronische Steuerung möglich

Wie Hitze die Garzeit beeinflusst

Die Temperatur, bei der eine Pfanne erhitzt wird, hat einen erheblichen Einfluss auf die Garzeit von Lebensmitteln. Grundsätzlich gilt: Je höher die Temperatur, desto kürzer ist in der Regel die benötigte Garzeit. Allerdings kann eine zu hohe Hitze auch zu ungleichmäßigem Garen und Austrocknung des Garguts führen.

Verdampfen von Wasser

Beim Kochen in Wasser siedet dieses bei etwa 100 °C. Oberhalb dieser Temperatur verdampft das Wasser zunehmend, was die Textur und Saftigkeit der Speisen beeinflusst. Beim Dampfgaren bleibt mehr von den wasserlöslichen Nährstoffen im Gargut erhalten als beim herkömmlichen Kochen.

Karamellisierung und Maillard-Reaktion

Ab einer Temperatur von rund 150 °C beginnt die Karamellisierung, bei 140-165 °C setzt die Maillard-Reaktion ein. Diese chemischen Prozesse erzeugen nicht nur eine attraktive braune Kruste, sondern auch komplexe, aromatische Verbindungen, die den Geschmack deutlich bereichern.

Garvorgang Temperatur Dauer
Sieden ca. 100 °C Variabel
Dampfgaren 100 °C Variabel
Mikrowellenherd Variabel Variabel
Druckgaren bis 120 °C Verkürzt
Niedertemperaturgaren 20-30 °C über Umgebungstemperatur Verlängert
Vakuumgaren Niedrigtemperatur Verlängert
Braten in der Pfanne Über 100 °C Verkürzt

Letztendlich ist es eine Gratwanderung zwischen kurzer Garzeit und optimaler Bräunung sowie Saftigkeit. Die richtige Temperaturwahl und Kontrolle sind entscheidend für gelungene Gerichte.

Sicherheitsaspekte beim Erhitzen der Pfanne

Beim Kochen und Braten ist es wichtig, die sichere Temperatur der Pfanne zu beachten. Eine Überhitzung kann nicht nur zu Beschädigungen an der Pfanne, sondern auch zu gesundheitsschädlichen Dämpfen führen. Die maximale sichere Temperatur für die meisten Pfannen liegt zwischen 250-300°C.

Überhitzung vermeiden

Um eine Überhitzung zu verhindern, sollten Kochtöpfe und Pfannen niemals leer oder auf höchster Stufe erhitzt werden. Besonders bei Induktionsherden, die Pfannen extrem schnell aufheizen, ist Vorsicht geboten. Es empfiehlt sich, die Pfanne vor jedem Gebrauch mit 1-2 Tropfen geeignetem Öl einzureiben, um die Beschichtung zu pflegen.

Brandverletzungen und Gefahren

  • Bei Fettbränden niemals Wasser zum Löschen verwenden, da dies zu gefährlichen Fettspritzern führen kann. Stattdessen einen Löschdeckel oder Backpulver verwenden.
  • Erhöhte Brandgefahr besteht, wenn die Temperatur der Pfanne 300°C übersteigt. Deshalb ist es wichtig, die Hitze nicht zu hoch einzustellen.
  • Aktuelle Sicherheitstrends 2024 umfassen Funktionen wie automatische Abschaltung bei Überhitzung, um Schäden und Gefahren zu minimieren.

Beim Umgang mit heißen Pfannen sind zudem Topfhandschuhe oder Topflappen unerlässlich, da Stiel-, Seiten- und/oder Deckelgriffe ebenfalls sehr heiß werden können.

Wissenschaft hinter der Pfannentemperatur

Beim Kochen und Braten in Pfannen spielt die Temperatur eine entscheidende Rolle. Die physikalischen Vorgänge, die sich dabei abspielen, sind faszinierend und tragen maßgeblich zum Geschmack und zur Textur der Speisen bei.

Physik der Wärmeleitung

Die Wärmeleitung in Pfannen variiert je nach verwendetem Material. Aluminium beispielsweise leitet Wärme schnell und gleichmäßig, während Gusseisen die Hitze langsamer, aber dafür konstanter überträgt. Dieser Unterschied beeinflusst nicht nur die Aufheizzeit, sondern auch, wie sich die Temperatur in der Pfanne verteilt.

Elektromagnetische Induktion bei modernen Pfannen

Induktionskochfelder erzeugen die Wärme direkt im Boden der Pfanne durch ein starkes Magnetfeld. Diese innovative Technologie ermöglicht eine präzise Temperaturkontrolle und sorgt für eine effizientere Energienutzung im Vergleich zu herkömmlichen Kochfeldern. Neueste Entwicklungen in der Pfannentechnologie, wie Nanobeschichtungen, versprechen eine noch bessere Wärmeverteilung und -kontrolle.

Die Wissenschaft hinter der Pfannentemperatur ist faszinierend und bietet Köchen die Möglichkeit, ihre Zubereitungsmethoden zu verfeinern und optimale Ergebnisse zu erzielen.

Tipps für die optimale Nutzung der Pfanne

Beim Kochen und Braten spielt die richtige Temperatur der Pfanne eine entscheidende Rolle. Ein wichtiger Schritt ist das Vorheizen Ihrer Pfanne. Dieses Vorheizen ist essenziell, um eine gleichmäßige Hitzeverteilung zu gewährleisten und so perfekte Ergebnisse zu erzielen.

Vorheizen: Ja oder Nein?

Das Vorheizen der Pfanne ist sehr empfehlenswert. Stellen Sie die Pfanne auf mittlere Hitze und lassen Sie sie etwa 2-3 Minuten vorwärmen, bevor Sie Öl der Pfanne hinzufügen. Dadurch erreichen Sie eine optimale Temperatur für das Braten und Kochen.

Richtiges Ölen der Pfanne

Die Wahl des richtigen Öls ist entscheidend, da jedes Öl einen unterschiedlichen Rauchpunkt hat. Ideal sind Öle mit einem hohen Rauchpunkt, wie beispielsweise Rapsöl (200-230°C) oder Butterschmalz (250-260°C). Olivenöl hat einen niedrigeren Rauchpunkt (160-190°C) und sollte daher eher für niedrigere Temperaturen verwendet werden. Ein Trendöl für 2024 ist Avocadoöl mit einem sehr hohen Rauchpunkt von bis zu 270°C.

Achten Sie darauf, das Öl erst nach dem Vorheizen in die Pfanne zu geben. So können Sie sicherstellen, dass die Pfanne die optimale Temperatur erreicht hat, bevor Sie mit dem Braten oder Kochen beginnen.

Pfannennutzung

Mit den richtigen Techniken und der optimalen Nutzung Ihrer Pfanne können Sie Ihre Kochkünste auf ein neues Level heben und genussvolle Mahlzeiten zubereiten.

Pfannenpflege für längere Haltbarkeit

Damit Ihre Pfannen lange Zeit zuverlässig ihren Dienst tun, ist eine regelmäßige Pflege unerlässlich. Egal ob Edelstahl, Gusseisen oder beschichtet – jede Pfannenart erfordert etwas andere Reinigungsmaßnahmen und Aufbewahrungstipps.

Reinigung nach dem Kochen

Nach der Benutzung sollten Pfannen erst einmal langsam abkühlen, bevor sie gereinigt werden. Bei Gusseisen genügt in der Regel heißes Wasser, da Seife die Patina beschädigen kann. Antihaftbeschichtete Pfannen werden vorsichtig mit einem weichen Schwamm gereinigt, um die empfindliche Oberfläche nicht zu zerkratzen.

Richtig lagern und aufbewahren

  • Pfannen sollten trocken und am besten hängend gelagert werden, um Kratzer zu vermeiden.
  • Zwischen gestapelten Pfannen empfiehlt es sich, Schutzlagen wie Küchentücher oder Stoffstreifen zu platzieren.
  • Für Gusseisen ist es wichtig, die Pfanne nach der Reinigung gründlich abzutrocknen und leicht einzuölen, um Rostbildung vorzubeugen.

Mit der richtigen Pflege können hochwertige Pfannen viele Jahre lang zuverlässig ihren Dienst tun. Neue Produkte wie spezielle Öle zur Pflege von Gusseisen und Carbon-Stahl versprechen 2024 zusätzliche Pflegeunterstützung.

Trends 2024: Innovative Pfannen und Technologien

Beim Kochgeschirr zeichnen sich in den kommenden Jahren spannende Innovationen ab. Neben den klassischen Pfannen aus Edelstahl, Gusseisen und Antihaftbeschichtung gewinnen Smart-Pfannen und Produkte mit nachhaltigen Materialien zunehmend an Bedeutung.

Smart-Kochgeschirr

Smart-Pfannen mit eingebauten Temperatursensoren und Bluetooth-Anbindung an Smartphone-Apps erobern den Markt. Damit können Hobbyköche die Temperatur der Pfanne präzise überwachen und steuern, um optimale Ergebnisse beim Braten und Garen zu erzielen.

  • Industar Diamas-Pro von Gastrosus: 56 Euro
  • Steelux Pro von Fissler: 129 Euro
  • Devil Pfannenset 2-teilig von WMF: 79 Euro
  • Cornelia Poletto Bratpfanne von Zwilling: 65 Euro

Nachhaltige Materialien

Umweltbewusste Verbraucher setzen vermehrt auf nachhaltige Kochutensilien. Recyceltes Aluminium und biobasierte Antihaftbeschichtungen gewinnen an Bedeutung. Keramikbeschichtungen erweisen sich als besonders umweltfreundliche Alternative.

Produkt Preis (EUR) Material Bewertung
Woll Nowo Titanium W1524N 105 (87 aktuell) Edelstahl mit Titanium-Beschichtung 4.5/5 Sterne (6068 Bewertungen)
Berndes Schmorpfanne Injoy 90 (81 aktuell) Aluminium mit keramischer Beschichtung 4.1/5 Sterne (27 Bewertungen)
Tefal C69506 Hard Titanium Plus 56 (52 aktuell) Edelstahl mit Titanium-Beschichtung 4.3/5 Sterne (1542 Bewertungen)

Mit diesen Innovationen setzen die Hersteller von Kochtrends 2024 neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Kochkomfort.

Fazit: Die richtige Temperatur macht den Unterschied

Es hat sich gezeigt, dass die optimale Kochtemperatur entscheidend für Geschmack, Textur und Nährwert von Lebensmitteln ist. Verschiedene Pfannenarten und Garprozesse erfordern jeweils individuelle Temperaturen, um das Beste aus den Zutaten herauszuholen. Experimentieren mit Temperaturen und Techniken kann die eigenen Kochkünste enorm verbessern.

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

Sei es das Vorheizen der Pfanne, das Anbraten von Fleisch oder das Garen von empfindlichen Lebensmitteln wie Fisch oder Eier – die richtige Temperaturkontrolle ist der Schlüssel zu perfekten Ergebnissen. Moderne Technologien wie Infrarotthermometer erleichtern das präzise Kochen zusehends. Der Trend geht 2024 zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln, bei dem Qualität und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen.

Einladung zur Experimentation in der Küche

Lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie verschiedene Brattemperaturen und Garmethoden aus. Jedes Lebensmittel hat seine optimalen Bedingungen, die es zu entdecken gilt. Mit etwas Übung und Experimentierlust werden Sie bald Ihre eigenen Lieblingsrezepte und Techniken finden, die Ihnen perfekt gelingen. Genießen Sie die Freude am kreativen Kochen und der Entdeckung neuer Geschmackserlebnisse!

FAQ

Wie hoch sollte die Temperatur in der Pfanne sein?

Die optimale Brattemperatur variiert je nach Pfannentyp und Lebensmittel. Beschichtete Pfannen eignen sich für niedrigere Temperaturen (110-175°C), unbeschichtete für höhere (bis 250°C). Die richtige Temperatur ist entscheidend für Geschmack, Textur und gesundes Kochen.

Wie beeinflusst die Temperatur Geschmack und Nährwert der Speisen?

Die Pfannentemperatur beeinflusst maßgeblich Geschmack, Textur und Nährwert der Speisen. Zu hohe Temperaturen können zu Nährstoffverlust und Anbrennen führen, während zu niedrige Temperaturen die Bildung von Röstaromen verhindern. Die richtige Temperatur variiert je nach Lebensmittel und gewünschtem Ergebnis.

Welche Pfannenarten gibt es und wie unterscheiden sie sich in Bezug auf Temperatur?

Gusseisenpfannen speichern Wärme gut und eignen sich für hohe Temperaturen. Antihaftbeschichtete Pfannen sind ideal für niedrige bis mittlere Temperaturen. Edelstahlpfannen verteilen Wärme gleichmäßig. Keramikpfannen halten hohe Temperaturen aus, ohne die Beschichtung zu beschädigen.

Welche Temperaturen sind für verschiedene Lebensmittel ideal?

Fleisch benötigt höhere Temperaturen (180-200°C) für Maillard-Reaktion und Kruste. Fisch brät bei 160-180°C. Gemüse variiert: Blattgemüse bei 150-170°C, Wurzelgemüse bei 180-200°C. Eier braten optimal bei 160-180°C. Milchprodukte erfordern niedrigere Temperaturen um 150°C, um Anbrennen zu vermeiden.

Wie kann ich die Temperatur in der Pfanne messen und kontrollieren?

Infrarotthermometer messen Pfannentemperatur genau. Visuelle Hinweise: Öl beginnt zu schimmern bei ca. 180°C. Wassertropfentest: Tropfen „tanzen“ bei richtiger Brattemperatur. Verschiedene Herdarten (Gas, Elektro, Induktion) beeinflussen Wärmeverteilung und -kontrolle.

Wie beeinflusst Hitze die Garzeit und Garprozesse?

Höhere Temperaturen verkürzen Garzeiten, können aber zu ungleichmäßigem Garen führen. Wasser verdampft bei 100°C, beeinflusst Textur und Saftigkeit. Karamellisierung beginnt bei ca. 150°C, Maillard-Reaktion bei 140-165°C. Diese Prozesse erzeugen komplexe Aromen und braune Krusten.

Wie vermeidet man Gefahren durch Überhitzung?

Überhitzung kann zu Beschädigung der Pfanne und gesundheitsschädlichen Dämpfen führen. Maximale sichere Temperatur für die meisten Pfannen: 250-300°C. Vorsicht bei Fettbränden: Nie mit Wasser löschen. Brandgefahr steigt bei Temperaturen über 300°C.

Wie funktioniert die Wärmeleitung in Pfannen?

Wärmeleitung variiert je nach Pfannenmaterial. Aluminium leitet schnell, Gusseisen langsam aber gleichmäßig. Induktion erzeugt Wärme direkt im Pfannenboden durch Magnetfelder, ermöglicht präzise Temperaturkontrolle.

Welche Tipps gibt es für die optimale Nutzung der Pfanne?

Vorheizen ist wichtig für gleichmäßiges Braten, 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze. Öl erst nach Vorheizen hinzufügen. Rauchpunkt beachten: Rapsöl (200-230°C), Olivenöl (160-190°C), Butterschmalz (250-260°C) ideal für hohe Temperaturen.

Wie pflegt man die Pfanne richtig?

Pfanne abkühlen lassen vor Reinigung. Gusseisen nur mit heißem Wasser reinigen, keine Seife. Antihaftpfannen vorsichtig mit weichem Schwamm säubern. Trocknen und einölen von Gusseisen wichtig. Stapeln mit Schutzlagen zwischen den Pfannen.

Welche Trends gibt es bei Pfannen und Kochgeschirr 2024?

Smart-Pfannen mit eingebauten Temperatursensoren und App-Steuerung im Trend. Nachhaltige Materialien wie recyceltes Aluminium und biobasierte Antihaftbeschichtungen gewinnen an Bedeutung. Keramikbeschichtungen als umweltfreundliche Alternative. Multifunktionale Pfannen für verschiedene Kochmethoden auf dem Vormarsch.

Quellenverweise

Markus Schröder

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